Die EVP von Anfang an aktiv an der Ortsentwicklung beteiligt

Die EVP Oberdiessbach war von Anfang an bei der Dorfentwicklung dabei, die heute vom Verein «Zäme für Oberdiessbach» weitergeführt wird. Der bewusste Aufbau einer Kultur der Zusammenarbeit war und ist ganz im Sinne der EVP Oberdiessbach. Ein Rückblick.

«Zäme für Oberdiessbach». Unter diesem Motto wurde am 29. April 2009 in der überfüllten Aula der Sekundarschule ein bewusster Prozess der Ortsentwicklung gestartet. Die EVP war von Anfang an dabei.

Nach der Startveranstaltung zeichneten über 150 Einzelpersonen und Vereine einen Teilnahmeschein und bekräftigten damit ihren Willen, den Prozess der Ortsentwicklung aktiv mitzugestalten. Am 22.6.09 zeichnete auch die EVP Oberdiessbach einen Teilnahmeschein und wurde nach der Vereinsgründung auch Mitglied des Vereins.  

Unter der Leitung von Thomas Egger aus Linz – er moderierte den Prozess der Dorfentwicklung – waren nach der Auftaktveranstaltung zwei Workshops durchgeführt worden, um Ideen für die weitere Entwicklung von Oberdiessbach zu sammeln. In einer repräsentativen Umfrage wurde darauf die Meinung der Dorfbevölkerung von Oberdiessbach und Aeschlen eingeholt. Gleichzeitig begannen 6 Arbeitsgruppen, erste Projekte umzusetzen.

Später nahm dann der Verein «Zäme für Oberdiessbach» die weitere Entwicklung des Prozesses an die Hand. Im Vorstand waren von Anfang an Mitglieder bzw. Freunde der EVP aktiv, darunter als Vizepräsident Hanspeter Schmutz.  

Es gehe nicht nur um eine wirtschaftliche Entwicklung, sondern darum, alle Standortfaktoren zu festigen und zu entwickeln, hatte Moderator Egger schon anlässlich der Auftaktveranstaltung betont. Dazu zählte er neben der Landwirtschaft, den Läden, den Restaurants und den Gewerbebetrieben auch «weiche Faktoren» wie das Angebot von Vereinen und der Kirche sowie die Wohn- und Lebensqualität für alle Altersgruppen im Dorf. Letztlich gehe es um einen Bewusstseinswandel vom Einzelkämpfertum zum «Wir-Denken». Und das war und ist ganz im Sinne der EVP.