GGR-Sitzung vom 30. August 2017

An der reich befrachteten Sitzung gab es einige relativ unbestrittene Geschäfte:

  • Dazu gehörte eine Änderung beim Bestattungs- und Friedhofreglement. Unentgeltliche Bestattungen werden nur noch gewährt, wenn auch die nächsten Verwandten für die entstehenden Kosten nicht aufkommen können.
  • Der Kredit für die Ersatzbeschaffung einer Kehrmaschine wurde auch deutlich angenommen. Wir würden es sehr begrüssen, wenn eine Zusammenarbeit mit der Gemeinde Bremgarten in dieser Sache später zustande kommt.
  • Die Kreuzung Eichenweg/Länggasse soll saniert werden. Einig war sich das Parlament, das es keinen Kreisel geben soll. Umstritten war, wie es weiter gehen soll. Auch mit Unterstützung der EVP setzte sich schliesslich der Antrag einer reinen Sanierung der Kreuzung durch. Zusätzlich wird abgeklärt, wie die Verkehrssicherheit erhöht werden kann.

Umstritten waren die folgenden Geschäfte:

  • Es lagen zwei Motionen zum Thema "Baurecht" vor. Wir von der EVP befürworten das Baurecht, bleibt doch der Boden im Besitz der Gemeinde und bringt Jahr für Jahr Erträge. Die Motion, die nur noch Baurecht zulässt wurde abgelehnt. Die Motion, die in gewissen Fällen noch Verkauf von Gemeindeland zulässt, wurde angenommen.
  • Schliesslich ging es noch um den Abbruch des Bauernhauses an der Bernstrasse 3. Genügen Fr. 20‘000.-- für eine Sanierung oder kostet es Fr. 90‘000.--? Wir hätten es begrüsst, wenn wie in einer Motion angeregt, dem GGR eine Variante für eine kostengünstige Sanierung vorgelegt worden wäre. Die Mehrheit sah es anders, alle drei Motionen wurden abgelehnt.

André Tschanz